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Bye bye, David!

Heute steht der Grenzübertritt nach Tansania an und der Abschied von David, unserem Fahrer und Guide. Ab der kenianisch-tansanischen Grenze übernimmt Hans, ebenfalls Kenianer, der aufgrund der besseren Arbeitsmarktbedingungen allerdings von Kenia nach Tansania umgezogen ist.

Danke David, für die tolle Zeit!

Grenzüberschreitungen in Afrika sind immer ein echter und langwieriger Akt. Erst müssen wir aus Kenia ausreisen. Leider sind Ein- und Ausreise am gleichen Schalter, auch werden Einheimische und Personen, die nicht aus Kenia oder Tansania stammen, am gleichen Schalter abgefertigt. Ein einziges Gedränge und Geschiebe. Vor allem die Briten verlieren ihre Zurückhaltung und wollen sich vordrängeln. Jungs, Mädels, die Kolonialzeit ist vorbei, also bitte hinten anstellen! Als sich schon wieder ein Pärchen vorbei drängeln will, das nach Kenia einreisen will, der Verwaltungsakt, der am längsten dauert, entsteht ein Kulmbach-japanisch-chinesische Agreement, das alle Drängler gemeinsam nach hinten katapultiert. Uff!

Shopping-Time!

Bei den Tansaniern geht es erst einmal wieder zum Gesundheitscheck. Meine Augen werden wieder fotografiert, so man kann wohl feststellen, ob jemand Ebola hat? Westafrika ist weit weg, hier will man jedoch keinerlei Risiko eingehen. Ich bekomme eine Sonderbehandlung, muss zur Chefin, weil mein Gelbfieberschutz angeblich abgelaufen sei. Passt aber alles. Nach gut zwei Stunden ist die Grenze endlich überquert.

 

Und noch ein Traumcamp

Den Mt. Meru und den nicht existenten Kilimanjaro hinter uns lassend, fahren wir in Richtung Lake Manyara, wo erneut ein wunderschön gelegenes Camp auf uns wartet. Vom „Zelt“, von der Sundowner-Terrasse und vom Pool aus hat man einen wunderschönen Blick auf die Ebene und den See. Auch hier wieder kein Zaun. Abends wird man draußen stets vom Personal begleitet. Schade, dass wir nur einmal hier übernachten. Die Lage, die Atmosphäre, die Freundlichkeit machen diese auch diese Anlage zu einem Sehnsuchtsort. Bei einem Savannah Dry (einen südafrikanischen Cider, den ich in Deutschland leider immer extrem schwer bekomme) lausche ich der Musik der einheimischen Band. Etwas irritiert waren Andrea und ich, als plötzlich binnen 10 Sekunden alle Gäste verschwunden waren. Die Bandmitglieder waren gerade mit dem Klingelbeutel losgelaufen. Also Leute, ich weiß ja nicht, was eine Nacht hier kostet. Da sollten 0,50 oder 1 Euro für die Band drin sein, die eine Stunde voller Leidenschaft gesungen und getanzt hat…

Und ihr wundert Euch, wenn sich diese Menschen eines Tages in die Hände von Schleusern begeben und ihr Glück in Deutschland suchen?

 

Weitere Infos über das Lake Manyara Wildlife Camp finden Sie hier.

Hier geht es in die "Serengeti".


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